homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Tellurium, das metallische Tellur (Tell.)


GEMÜT:

Tellurium ist sehr gemächlich in seiner Wirkung (vgl. Silicea). Darum sollte man hier sehr geduldig sein und nicht sofort das gewählte homöopathische Mittel wechseln, wenn sich nach ein bis zwei Monaten noch nicht soviel getan hat.

Weiter sind Tellurium-PatientInnen extrem berührungsempfindlich. Berührt man sie nur leicht, empfinden sie schon Schmerzen, besonders am Rücken. Diese Schmerzen strahlen in den ganzen Körper aus. Diese Berührungsempfindlichkeit kann in eine starke Angst ausarten, so dass die PatientInnen nur mehr ungern Nähe zulassen.

Ansonsten sieht man noch eine leichte Tollpatschigkeit und Vergesslichkeit mit der Neigung, Dinge liegen zu lassen oder Termine einfach zu vergessen. Allgemein nehmen es Tellurium-PatientInnen nicht so genau und ihre Arbeit nehmen sie auf die leichte Schulter, wodurch es immer wieder zu Fehlern kommt.

KÖRPERLICH:

Ein wichtiges Leitsymptom für Tellurium sind die unangenehmen, nach verfaultem Fisch oder nach Knoblauch stinkenden Ausdünstungen des ganzen Körpers. Stuhl, Schweiß; und jegliche anderen Absonderungen zeigen diesen Geruch.
Typischerweise wandern die Beschwerden von rechts nach links.

Die Kopfschmerzen treten besonders im Stirnbereich über den Augen auf, meist wenn sich die PatientInnen niedergelegt haben. Häufig gehen die Schmerzen einher mit einem Drehschwindel, welcher besonders am frühen Morgen nach dem Aufstehen auftritt. Die morgendliche Schwäche ist sehr ausgeprägt. Zudem ist die Kopfhaut sehr trocken und neigt zu Schuppenbildung. Ebenso neigt die Haut besonders im Stirnbereich zu Hautausschlägen mit roten, schuppigen Flecken.

Die Augenlider sind geschwollen, ebenso die Tränensäcke und auch hier treten schuppige, rote und juckende Ekzeme auf, teilweise hervorgerufen durch wundmachende Tränenflüssigkeit.
Die Absonderungen aus Nase und Ohren sind ebenfalls scharf, verstopfend und machen die Haut wund. Auch im Ohr und dahinter am Haaransatz treten die charakteristischen Ekzeme auf. Alle Absonderungen riechen typischerweise fischig oder faulig.
Bei Mittelohrentzündungen sind die Ohren stark verstopft durch das eitrig scharfe Sekret. Die PatientInnen fühlen sich wie taub, erst am rechten Ohr und später auch am linken.

Tellurium-PatientInnen haben einen typischen Mundgeruch wie nach einem knoblauchhaltigen Abendessen beim Griechen. Mund und Rachen fühlen sich kalt an wie nach dem Genuss eines Minzbonbons.

Tellurium-PatientInnen haben ähnlich wie Ignatia ein starkes Verlangen nach Äpfeln und leiden häufig unter Sodbrennen und einem flauen Gefühl im Magen.
Gleichzeitig werden sie sehr geplagt von Blähungen und faulig riechenden Winden. Die Haut am After ist ebenfalls sehr trocken und juckt und brennt, besonders nach dem Stuhlgang.

Tellurium-PatientInnen leiden besonders im Rücken unter einer ausgeprägten Schwäche. Die Schmerzen lokalisieren sich vor allem im Lendenbereich. Von dort aus ziehen die Schmerzen häufig ins rechte Bein hinunter. Jede Erschütterung des Körpers wie z.B. durch Husten verstärkt den Schmerz.

Die Glieder kribbeln und fühlen sich taub an, besonders in den Fingerkuppen, wenn die PatientInnen die Finger ausstrecken. Weiters treten häufig Beschwerden mit den Ischiasnerven auf, bevorzugt auf der rechten Seite mit Schmerzen, die ins Bein hinunter ziehen.

Wie oben bereits erwähnt können am ganzen Körper trockene, schuppende Ekzeme auftreten, teilweise auch ringförmige Ausschläge, wie durch einen Hautpilz hervorgerufen. Der Juckreiz wird besonders schlimm bei Bettwärme, aber auch im Winter bei trockenem, kalten Wetter.

ALLGEMEIN:

Tellurium-PatientInnen berichten, dass sie am besten im Sitzen einschlafen können, da es ihnen, sobald sie sich hinlegen, schwindelig wird.

Wie alles an Tellurium-PatientInnen riecht auch der Schweiß; unangenehm nach faulem Fisch oder nach Knoblauch, besonders da diese PatientInnen zu reichlicher Schweißbildung neigen, trotz der eher frostigen Konstitution. Während der Periode schwitzen sie vermehrt unter den Achseln und an den Füßen (vgl. Sulphur).

Die Beschwerden verschlimmern sich durch Kälte, Berührung, Husten, Niederliegen, Bücken und Druck auf die schmerzhafte Stelle. Auch während des Stuhlgangs verschlimmern sich die Beschwerden.
Tellurium hat außerdem einen Bezug zur rechten Körperhälfte und viele Beschwerden treten periodisch auf.

Gelindert werden die Beschwerden an der frischen Luft und bei Bewegung, ebenso wie durch ausgiebige Mahlzeiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland