homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Sepia (Tinte des Tintenfischs, Sep)

Sepia ist ein geeignetes homöopathisches Mittel für meist braun bis dunkelhaarige Menschen, die einen braunen, leicht gelblichen Teint mit gelblich braunen Flecken haben, besonders auf der Nase und im Gesicht. Ständig haben sie kalte Hände und Füße und frieren leicht. Ruhe und Einsamkeit ist ihnen sehr wichtig, Beruf, Familie und Sex lehnen sie eher ab, haben reizbare und depressive Tendenzen und fühlen sich schnell angegriffen. Es ist ein Frauenmittel für Frauen von eher männlichem Typ. Sie haben einen kleinen Busen, schöne Augen und viel Körperbehaarung.

GEMÜT:

• Auf allen Ebenen ist ein Stillstand zu bemerken. Auf der geistigen Ebene äußert er sich durch Verwirrung, Zerstreutheit, Stumpfheit, Gleichgültigkeit und Schwierigkeiten beim Denken.

• Man hat starkes Verlangen danach alleine zu sein. Es fällt schwer Liebe und Zuneigung zu spenden, man kann sich nicht binden und ist sehr negativ eingestellt.

• Die Trauer überkommt einen, man weint, ist unkommunikativ und defensiv. Trost macht es nur noch schlimmer.

• Beschäftigung und Ablenkung bessern die Lage.

• Besonders vor der Menstruation verdrießt man, wird sarkastisch und gehässig.

KÖRPERLICH:


• Das homöopathische Mittel Sepia kann bei Bänderschwäche und Senkungsgefühlen der inneren Organe verwendet werden.

• Es kommt einem vor, als ob die Gebärmutter nach unten drängen würde, daher kommt auch das Bedürfnis sich zu setzen und die Beine übereinander zu schlagen.

• Das Senkungsgefühl kann auch in der Blase empfunden werden, der Urin kann dabei nicht gehalten werden.

• Vor allem nach dem Essen kann es auch zu Senkungsgefühlen der Verdauungsorgane kommen.

• Am Morgen ist einem übel, der Magen fühlt sich den ganzen Tag über, auch nach dem Essen leer an. Es tritt kein Sättigungsgefühl ein.

• Auch bei Beschwerden in den Wechseljahren (Schwäche, Hitzewallungen und Schweißausbrüchen) ist das Mittel hilfreich.

• Man hat das Bedürfnis nach saurem Geschmack.

• Während der Menstruation und beim Geschlechtverkehr hat man Schmerzen.

• Hautauschläge jucken, sind trocken und bilden Bläschen aus. Sie treten meist in den Gelenkbeugen (Elle, Knie,...) auf oder ordnen sich ringförmig an.

• Man leidet unter Verstopfung mit dem Gefühl als hätte man eine Kugel im Mastdarm.

• Die Augenlider sind schwer, entweder wegen Erschöpfung oder bei Kopfschmerzen.

• Die Brüste schrumpfen zusammen.

• Kopfschmerzen sind links (über dem Auge), davor kann man nur verschwommen sehen, die Augenlider fallen schwer herunter.

• Auch bei Hämorrhoiden ist das Mittel gut einsetzbar.

ALLGEMEIN:

• Eine Verschlechterung der Beschwerden macht sich am Vormittag und am Abend, linksseitig, durch Nässe und Kälte und vor einem Gewitter bemerkbar.

• Die Lage verbessert sich bei Sport oder kräftiger Bewegung wie Tanzen, im warmen Bett und durch warme Umschläge.

• Das Mittel bewährt sich besonders gut bei Menstruationsbeschwerden, in den Wechseljahren, bei Bänderschwäche, Hautausschlägen sowie Senkung der Organe.

• Der Mensch hat eine Abneigung gegen Fett und wird sehr leicht ohnmächtig, etwa in warmen Räumen oder beim Knien.

• Körperabsonderungen sind milchig.

• Der Mensch hat kein sexuelles Verlangen, sogar eine Abneigung gegen den Koitus, keinen Orgasmus und oft sogar Furcht vor einer Vergewaltigung. Meist geht diesem Gefühl auch sexueller Missbrauch voraus.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland