homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Secale cornutum, das Mutterkorn (Sec.)

Der Getreidepilz Claviceps purpurea

GEMÜT:

Secale-PatientInnen sind vom Typ her meist ausgezehrte, extrem geschwächte Menschen in fortgeschrittenem Alter. Die Krankheit hat sie sehr geschwächt und sie sind kaum mehr fähig ihrer Arbeit nachzugehen. Auffällig sind dabei die extreme Abmagerung und der rasche Verfall. Wie eine verwelkte Blume wirken sie schwach, blass und zart.

Trotz ihrer Schwäche sind die Personen sehr unruhig, nervös und fahrig (vgl. Arsen).
Auch auf geistiger Ebene sind sie schwach und sehr vergesslich. Teilweise machen sie einen verwirrten Eindruck, besonders nach Ereignissen, die sie durcheinander gebracht haben, wie zum Beispiel der Tod eines nahen Bekannten oder große Aufregung.

Ein weiteres Merkmal ist das große Bedürfnis nach Nacktheit, sei es, weil die PatientInnen das Gefühl von Kleidung als einengend empfinden, weil ihnen extrem heiß ist oder weil ein großes Bedürfnis nach Sexualität besteht. Angezogen werden sie von einer großen inneren Unruhe getrieben, die erst mit dem Entkleiden besser wird.

KÖRPERLICH:

Hauptthemen von Secale-PatientInnen sind starke Blutungen und das Gefühl von Einengung am ganzen Körper mit großer Schwäche während der Krankheit. Außergewöhnlich ist auch das große Hitzegefühl, da die PatientInnen sich eigentlich sehr kalt anfühlen. Doch die eigene Empfindung dieser PatientInnen weist eine große innere Hitze auf.

Die Kopfschmerzen wandern vom Hinterkopf hinauf und die PatientInnen haben das Gefühl, als würde ihr Kopf an den Haaren nach hinten gezogen. Häufig leiden die PatientInnen unter verfrühtem Haarausfall oder Ergrauen der Haare.

Das Gesicht der Secale-PatientInnen ist aschfahl, besonders in der Früh nach dem Aufstehen. Auffällig ist die rasche Abmagerung, die sich vor allem in den eingefallenen Gesichtszügen zeigt.
Die Augen sehen müde aus, liegen tief in der Augenhöhle und die Tränensäcke sind bläulich verfärbt. Die Lider zucken unwillkürlich wie auch die Wagenmuskulatur und die Mundwinkel.

Aus der Nase tropft nach jedem Schneuzer dünnes, dunkles Blut, da die Schleimhäute extrem empfindlich sind. Das Nasensekret ist schleimig, eitrig, teilweise grün, krustig und unangenehm riechend. Die Zunge und die Schleimhäute sind allgemein eher trocken und ein zäher weißlicher Belag ist auf der Zunge zu sehen.

Secale-PatientInnen haben extrem großen Hunger und Durst. Dennoch magern sie sehr schnell ab und scheinen auch auszutrocknen. Der große Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen und Durchfall kann nicht ausgeglichen werden. Die Magen-Darm-Schleimhaut scheint so stark geschädigt zu sein, dass die natürliche Funktion nicht mehr funktioniert. Es können keine Nährstoffe und kein Wasser mehr absorbiert werden. Sowohl das Erbrochene als auch der Durchfall können Spuren von Blut aufweisen und die PatientInnen klagen über brennende Schmerzen im Magen. Hier wird das Beklemmungsgefühl und Einengungsgefühl besonders deutlich, als wäre ein festes Band eng um den Bauch gebunden.

Der Stuhl ist dunkelgrün, dünnflüssig mit Blutbeimengungen und sehr unangenehm fauligem Geruch. Sehr lästig für die PatientInnen sind der unwillkürlich abgehende Stuhl und das offen stehende Rektum.

Secale-Frauen leiden unter starken Menstruationsbeschwerden mit brennenden, krampfartigen Schmerzen im Unterleib. Zwischen den eher unregelmäßig kommenden Blutungen tritt ein bräunlicher, übelriechender Ausfluss auf, teilweise begleitet von Zwischenblutungen. Ähnlich wie bei Sabina besteht auch hier die Neigung zu frühen Aborten.

Wie im Bauch empfinden die PatientInnen auch um die Brust herum das beklemmende, zusammenschnürende Gefühl mit krampfartigen, brennend-bohrenden Schmerzen. Angina pectoris ist eine häufige Beschwerde.
Hände und Füße der Secale-PatientInnen fühlen sich kalt an. Hin und wieder sind die Extremitäten vor lauter Kälte bläulich verfärbt und es treten eine zittrige Schwäche oder sogar Taubheits- und Lähmungserscheinungen auf.

Die Haut ist trocken, faltig und auch hier tritt das charakteristische Brennen auf. Selbst die Haut von jungen Secale-PatientInnen sieht alt und welk aus, teilweise sogar gefleckt. Obwohl sich die Haut für andere sehr kalt anfühlt, vertragen die PatientInnen keine Hitze. Immer wieder treten blaue Flecken auf und viele kleine rote Flecken. Die Wundheilung ist nicht sehr gut und blutige Wunden bluten ständig nach (vgl. Lachesims und Phosphor).

ALLGEMEIN:

Die Beschwerden verschlimmern sich durch Hitze, warme Anwendungen und Speisen und Getränke.

Besserung bringen kalte Anwendungen, das Entblößen des Körpers, kalte, frische Luft, das Dehnen und Strecken der tauben Glieder und das Reiben.

Die Secale-PatientInnen haben zudem noch ein starkes Verlangen nach allem Sauren, trotz der gereizten, brennenden Schleimhäute. Außerdem verlangt es sie noch stark nach süßen Speisen und reichlich kalten Getränken.
Gegen Fette, deftige Speisen und Fleisch besteht eine große Abneigung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland