homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Digitalis purpurea (roter Fingerhut; Dig.)

gehört zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae), Vorkommen in Europa, Nordafrika

GEMÜT:

Digitalis hat, wie auch in der Schulmedizin, den größten Bezug zum Herz-Kreislauf-System. Daher leiden die PatientInnen fast immer an Herzproblemen, die ihnen große Angst machen.Todesangst und große Niedergeschlagenheit sind charakteristisch. Sie sind sehr pessimistisch eingestellt. Die Einschränkungen im Sport und im alltäglichen Leben machen dem Lebemenschen sehr zu schaffen. Mit großer Mutlosigkeit, Trauer und Furcht vor dem Tod sehen sie ihrer Zukunft entgegen.

Bevor die Herzproblematik auftritt, sind Digitalis-PatientInnen wahre Lebemenschen voller Tatendrang und Energie. Sie feiern gerne, haben viele Menschen um sich und trinken auch gerne häufiger einen über den Durst. Sex, Drugs and Rock’n Roll könnte zum Beispiel das Motto von Digitalis-PatientInnen sein.

Beginnen dann die Beschwerden, fürchten sie sich vor jeder Bewegung, Musik macht sie traurig und erinnert sie an die schöne alte, aktive Zeit. Der Herzinfarkt schwebt jetzt wie ein Damoklesschwert über den PatientInnen.

Sie ziehen sich zurück, wollen mit ihrem Kummer alleine sein. Sie seufzen sehr viel und nichts erinnert mehr an den Lebemenschen von früher. Versucht man sich um sie zu kümmern, lehnen sie dies vehement ab und flüchten selbst vor guten Freunden.

KÖRPER:

Die Kopfschmerzen sitzen in der Stirn. Besonders bei eisigem Wind empfinden die PatientInnen einen unangenehm scharfen Schmerz, der sich auf Augen und Nase ausbreiten kann. Eiscreme und kalte Getränke verursachen ebenfalls diesen einschießenden Schmerz.

Alles ist gekennzeichnet von einer unzureichenden Durchblutung und Sauerstoffunterversorgung. Den PatientInnen wird rasch schwarz vor Augen, die Glieder sind kalt und die Lippen laufen schnell blau an. Der Puls ist dabei charakteristischerweise sehr schwach und überaus langsam, was ein Leitsymptom für Digitalis ist.

Jede Anstrengung schwächt die PatientInnen sehr rasch, da nicht genügend Sauerstoff durch den Körper gepumpt werden kann, um die Mehrleistung zu erhalten. Wie für Herzerkrankungen typisch leiden die PatientInnen oft auch unter Ödemen in den Beinen.

Die Leber ist ebenfalls ein Schwachpunkt der Digitalis-PatientInnen, weshalb Gelbsucht häufig ein Problem ist. Im Bauchraum empfinden sie auf der linken Seite Schmerzen, die mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen können.
Im Mund haben die PatientInnen einen süßlichen Geschmack und sie klagen über eine Speichelüberproduktion. Sie reagieren außerdem sehr empfindlich auf den Geruch von Essen und auf Kaltes. Die Übelkeit wird als große Schwäche im Magen empfunden und das Erbrechen zehrt stark an den Kräften der PatientInnen.

Der Stuhl ist hell, weißlich bis farblos und von weicher Konsistenz. Der Urin hingegen ist fast schon dunkelbraun und fühlt sich heiß an. Die PatientInnen verspüren ständig Harndrang, doch auf der Toilette kommen nur vereinzelte Tröpfchen, und das Urinieren an sich ist sehr schmerzhaft, mit Stechen und Brennen.

Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Geschlechtsorgane können stark angeschwollen sein und neigen zur Schwäche, besonders nach dem Beischlaf. Bei Frauen treten vor der Menstruation wellenartige Schmerzen im Rücken und in der unteren Bauchregion auf.

Die Atemwege fühlen sich eingeengt an und die PatientInnen müssen ständig tief einatmen, um genug Luft in die Lungen zu bekommen, was sehr anstrengend ist. Teilweise kommt es zu Husten mit blutigem Auswurf, der von den gereizten Schleimhäuten herrührt.

Bei Untersuchungen wird ein vergrößertes Herz festgestellt. Die kleinste Anstrengung ruft Atemnot und Herzklopfen hervor und die PatientInnen glauben, sterben zu müssen. Ganz charakteristisch ist hier der extrem langsame, teilweise sogar unregelmäßige Herzschlag, als würde das Herz gleich aufhören zu schlagen. Dabei empfinden die PatientInnen ein Stechen in der linken Brust.

ALLGEMEIN:

In der Nacht verspüren die PatientInnen Schmerzen in der Brust, weshalb sie verängstigt sind und schlecht schlafen. Gerade dann haben sie sehr häufig das Gefühl zu ersticken und schnappen nach Luft (vgl. Lachesis). Zudem träumen sie häufig vom Fallen (vgl. Cactus grandiflorus), was sie immer wieder hochschrecken lässt. Tagsüber sind die PatientInnen sehr müde und matt.

Die Beschwerden verschlimmern sich besonders in der Nacht, nach dem Essen, bei Anstrengung und selbst bei aufrechtem Sitzen. Musik und Aufregung trüben die Stimmung der PatientInnen. Extreme Hitze wird nicht vertragen ebenso wie kalte Speisen und Getränke.

Besser geht es den PatientInnen, wenn sie nur eine Kleinigkeit zu sich genommen haben oder sogar gefastet haben. Kühle Luft und Ruhe tun genauso gut wie flaches Liegen auf dem Rücken. Würden sie sich auf die Seite drehen, besonders auf die linke, würden sie sofort wieder Angst bekommen und das Herzklopfen als zu langsam empfinden. Druck tut ebenfalls gut.

Digitalis-PatientInnen haben großes Verlangen nach bitteren Sachen, Bier und sauren Speisen.
Gegen Essen allgemein haben sie aber eine Abneigung, da ihnen sehr schnell übel wird.

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland