homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Conium maculatum, der gefleckte Schierling (Con.)
Gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae), Vorkommen in Europa, Asien, Nord Afrika


GEMÜT:

Conium ist ein homöopathisches Mittel, dass sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger Ebene eine Lähmung oder Verhärtung hervorrufen kann. Im Allgemeinen sind Conium-PatientInnen sehr rationale, starre Persönlichkeiten, die sehr von sich und ihrer Meinung überzeugt sind. Geld und Status scheint ihnen viel zu bedeuten und sie achten sehr auf Kleinigkeiten. Allerdings reagieren sie sehr empfindlich auf Zurückweisung, denn die harte Schale verbirgt einen sensiblen Kern.

Obwohl sie die meiste Zeit lieber alleine sein wollen, besonders während der Menstruation, haben sie große Angst davor ohne Freunde und Familie dazustehen. Fremde Personen machen ihnen jedoch Angst und allgemein brechen sie sehr rasch in Tränen aus. Häufig findet man in der Krankengeschichte einen tief verborgenen Kummer durch Kränkung. Je weiter die Pathologie voranschreitet, desto mehr vergraben sich die PatientInnen in ihrem Gram. Die Abneigung gegen Gesellschaft beruht auf einer Resignation gegenüber ihrem Leben. Dadurch kann es aber auch zu aggressiven Impulsen gegenüber anderen Personen kommen. Sie tun sich schwer im Alltag, begreifen nur langsam und geistige Arbeit liegt ihnen überhaupt nicht, was häufig ein Grund für ihren Ärger sein kann.

KÖRPER:

Hauptthema von Conium, welches unter anderem in der Krebstherapie eingesetzt wird, ist die Verhärtung des Gewebes, der Drüsen und Lymphknoten. Dadurch kann ein typisches Fremdkörpergefühl am ganzen Körper entstehen.

Die Kopfschmerzen können mit einem Schwindelgefühl einhergehen, welches besonders im Liegen auftritt. Jede noch so kleine Bewegung kann Schwindel und Übelkeit auslösen und der Schmerz ist von drückendem Charakter, als würde etwas den Kopf der PatientInnen zusammenpressen.

Ein typisches Symptom von Conium sind schwarze Fäden, die vor den Augen der PatientInnen hin und her blitzen. Allgemein reagieren Conium PatientInnen sehr empfindlich auf Licht und die Augen brennen und tränen sehr stark, jedoch ohne Rötung der Bindehäute.

Ohren und Nase sind häufig verstopft mit Ohrenschmalz oder einem zähen Schleim. Alle Absonderungen sind recht trocken und blutig.
Ganz typisch sind die geschwollenen Drüsen im Kopf- und Halsbereich, wobei die Schwellungen sich immer sehr hart anfühlen. Schluckbeschwerden können auftreten durch eine Lähmung der Speiseröhrenmuskulatur. Die PatientInnen haben die ganze Zeit das Gefühl, etwas würde in ihrem Rachen stecken, was zu einem ständigen Schluckreiz führt.

Der Magen-Darm-Trakt scheint übersäuert und so leiden die PatientInnen meist unter starkem Sodbrennen oder sogar Magengeschwüren, die entarten können. Besonders nach dem Trinken von Milch treten heftige Beschwerden auf. Direkt nach dem Essen geht es den PatientInnen meist recht gut, doch einige Zeit danach wird es bereits wieder schlechter. Der Bauch ist stark gebläht und fühlt sich hart an. Die PatientInnen zittern am ganzen Körper, müssen sich zusammenkrümmen und übergeben. Es kann passieren, dass die PatientInnen vor lauter Schwäche während des Stuhlgangs in Ohnmacht fallen. Interessant sind die kalten Ausscheidungen wie zum Beispiel kalte Winde oder kalter Stuhlgang. Conium-PatientInnen leiden häufig unter Verstopfungen, da auch der Stuhl hart und trocken ist. Dennoch besteht ein häufiger Stuhldrang, welcher meist jedoch erfolglos bleibt. Der Urin hingegen fühlt sich brennend heiß an und kann nur portionsweise abgesetzt werden.

Auch im Geschlechtstrakt besteht eine große Neigung zu Schwellung der Hoden oder Brüste und Ovarien und somit auch zu einer möglichen Tumorbildung. Häufige Ursache kann ein unterdrücktes Sexualleben sein. Die Menstruation geht häufig einher mit Schmerzen und ist selten regelmäßig. Kurz vor der Menstruation schwellen die Brüste an und schmerzen sehr heftig. Hier hilft Ruhe und fester Druck gegen die Brust um den stechenden Schmerz etwas zu lindern. Zwischen den Blutungen kann ein scharfer, weißlicher Ausfluss auftreten mit einem heftigen Juckreiz in der Scheide.
Erkrankungen der Atemwege gehen einher mit einem trockenen, heftigen Reizhusten ausgelöst durch ein juckendes oder kitzelndes Gefühl in der Brust oder im Kehlkopf. Besonders in der Nacht, wenn die PatientInnen im Bett liegen, wird der Husten schlimmer und sie müssen daher erhöht oder im Sitzen schlafen.

Die Glieder sind sehr geschwächt und zittrig. Selbst die Kleidung fühlt sich zu schwer auf der Haut an. Die Schwäche kann soweit fortschreiten, dass die PatientInnen kaum noch ein Gefühl in den Gliedern verspüren und es kann zu Lähmungserscheinungen kommen. Die PatientInnen taumeln umher.

Auf der Haut können sehr unangenehme, rotfleckige, brennende Ekzeme auftreten, welche stark zu nässen beginnen können und sich bei Nichtbehandlung zu faulig riechenden, grünlichen Geschwüren entwickeln können. Die Haut scheint nach und nach abzusterben und es entsteht ein taubes Gefühl auf der Haut. Besonders im Gesicht sieht man den nässenden Ausschlag.

ALLGEMEIN:

Schweiß tritt besonders in der Nacht auf und hier besonders an den Händen und im Gesicht. Im Fieber kann der Schweiß auch kalt sein und wird als sehr unangenehm empfunden.

Die Beschwerden verschlimmern sich besonders am Abend und in der Nacht, wenn sie sich niederlegen, aber auch durch Bewegung. Außerdem ertragen die PatientInnen es gar nicht, wenn die Kleidung zu eng am Körper anliegt. Kälte vertragen sie genauso wenig wie eine trockene Hitze.  Besonders kalte Speisen rufen Magenkrämpfe hervor. 

Besserung tritt bei einer senkrechten Körperhaltung auf und direkt nach dem Essen geht es den PatientInnen auch sehr gut. Erst nach ein paar Stunden treten wieder Schmerzen auf und die PatientInnen müssen erneut etwas essen. Abgedunkelte Räume werden als angenehm empfunden genauso wie Druck auf die schmerzende Stelle und heiße Speisen

Conium-PatientInnen haben ein ausgeprägtes Verlangen nach Kaffee, salzigen und sauren Speisen.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland