homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Colchicum autumnale, die Herbstzeitlose (Colch.)

Familie der Zeitlosengewächse (Colchicaceae), Vorkommen in Europa

GEMÜT:

Colchicum-PatientInnen sind Menschen, die sehr empfindlich auf ihre Umwelt reagieren. Alle Reize überfluten sie und überfordern sie. Es scheint als sei der natürliche Schutzmechanismus gegen äußere Reize nicht vorhanden. Teilweise erscheinen sie etwas chaotisch, geistesabwesend und vergesslich.

Schmerzen empfinden sie äußerst stark und sind dabei auch sehr grob und gereizt mit ihrer Umgebung (vgl. Chamomilla). Schlechte Laune überkommt die PatientInnen sehr rasch, wenn sie mit einer Situation nicht zurecht kommen oder es ihnen einfach nicht gut geht. Sie leiden nicht still vor sich hin, sondern sind verärgert und mürrisch, was sie gerne an ihren Angehörigen auslassen.

Colchicum-PatientInnen haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Wenn sie mitbekommen, dass schwächere Personen grob und ungerecht behandelt werden, sei es Mobbing am Arbeitsplatz oder Ausnutzen der Schwäche anderer, so werden sie rasend vor Wut.
Diese ungestüme Art zeigen sie auch bei zu grellem Licht, intensiven Gerüchen oder bei ungewollter Berührung. Da sie sensible Sinne besitzen, reagieren sie auch hier sehr empfindlich und vertragen das Extreme nicht. Sie versuchen sich trotz ihrer Sensibilität abzugrenzen.

Es besteht auch eine große Angst vor Mäusen, die die PatientInnen bis in die Träume verfolgt.

KÖRPER:

Ein Charakteristikum von Colchicum sind die von links nach rechts wandernden Schmerzen.

Nur der Kopfschmerz, der zumeist in Stirn und Schläfe lokalisiert ist, wandert von rechts nach links. Aber auch der Hinterkopf und Nacken können besonders gegen Abend, nach einem anstrengenden Tag weh tun.

Ein weiteres Charakteristikum ist die kleinere linke Pupille. Sie scheint stets enger als die rechte zu sein. Zudem sind die Augen sehr empfindlich auf Wind und beginnen fast immer an der frischen Luft zu tränen.

Colchicum-PatientInnen sind sehr schwitzige PatientInnen - so ist zum Beispiel das Gesicht häufig stark gerötet, angeschwollen und schwitzig. Viele Beschwerden entstehen erst, wenn dieser Schweiß unterdrückt wird.

In fast allen Körperteilen können die PatientInnen entweder heftige stichartige oder brennende Schmerzen, aber auch ein Kribbeln verspüren, als wäre der Körperteil gerade erfroren. Wie das Gesicht, kann alles heiß und geschwollen sein. Vor allem aber empfinden die PatientInnen jeden noch so kleinen Schmerz als sehr extrem. Das Extreme zieht sich durch alle Bereiche der PatientInnen.

Obwohl außen heiß, empfinden die PatientInnen oft eine starke innere Kälte und fallen oft in Ohnmacht. Die Schwäche überkommt sie zum Beispiel durch intensive Gerüche, vor denen sie sich ekeln.

Die Schleimhäute sind trocken und brennend, daher haben die PatientInnen recht großen Durst und produzieren sehr viel Speichel.
Der Bauch ist aufgebläht und fühlt sich ebenfalls kalt an. Es besteht eine große Neigung zum Erbrechen.

Der Stuhl ist immer mit hellem Schleim bedeckt und die PatientInnen klagen über Verstopfung. Sie merken zwar, dass der Stuhl heraus möchte, können ihn aber trotz größter Anstrengung nicht herauspressen. Es geschieht mehrmals täglich, dass die Patienten meinen, sie müssten auf die Toilette, doch dann kommt nichts (laut den Leitsymptomen von E. Nash ca. 75 mal in 24 Stunden).
Der Harn zeigt nicht selten eine dunkle, fast tintenschwarze Farbe bei blutigen Harnwegsinfekten. Allgemein hat Colchicum einen großen Bezug zu Blutungen, jegliche Absonderung kann mit Blutbeimengung einhergehen.

Die Extremitäten können ebenfalls heiß und geschwollen sein. Taubes Kribbeln in den Fingerspitzen und reißende Schmerzen sind typisch. Besonders nachts und bei Wärme treten die Beschwerden auf.

ALLGEMEIN:

Die Beschwerden werden schlimmer durch Kälte, aber auch durch heißes Wetter, abends und in der Nacht, durch Berührung, Bewegung, helles Licht und starke Gerüche, welche so großen Ekel erregen, dass die PatientInnen ihr Bewusstsein verlieren können.
Typisch für die Herbstzeitlose treten die Beschwerden insbesondere in der herbstlichen Jahreszeit auf.

Gebessert werden die Beschwerden durch Ruhe, Druck, am Morgen, vornüber Beugen, Zusammenkrümmen, Sitzen und Wärme.

Die PatientInnen haben immer sehr großen Durst, insbesondere auf sprudelnde und alkoholische Getränke. Auffällig ist, dass sie teilweise großes Verlangen nach einigen Nahrungsmitteln haben - sehen oder riechen sie diese dann, überkommt sie jedoch eine große Übelkeit.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland