homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




China officinalis, die Chinarinde (Chin.)

Gehört zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae), Vorkommen in Südamerika

GEMÜT:

China gilt als das erste von Hahnemann geprüfte homöopathische Arzneimittel, wodurch er das Prinzip der Homöopathie entdeckte.
Große Schwäche und körperliche Erschöpfung sind ein Thema der Chinarinde. Jede kleinste Anstrengung laugt die PatientInnen aus. Sie werden schwächer und schwächer, reagieren kaum mehr auf ihre Umwelt und entwickeln eine große Gleichgültigkeit. Dennoch haben sie immer wieder Phasen, besonders nachts, in denen sie geistig voller Motivation, Phantasie und Tatendrang sind. Doch die körperliche Kraft reicht nicht aus, ihre Ideen umzusetzen. Durch Schlafmangel und Schwäche können sie sehr grantig und teilweise sogar bösartig gegenüber ihren Mitmenschen werden.

In ihren Beziehungen zu ihren Mitmenschen sind China-Personen sehr kritisch. Nur wirklich ausgewählte Menschen lassen sie näher an sich heran, da sie nicht für oberflächliche Bekanntschaften gemacht zu sein scheinen. Dabei fühlen sie sich nicht sicher.
Die Launen können sich bei China-PatientInnen plötzlich ändern und sie können von einer fröhlich, heiteren Stimmung plötzlich ausrasten, um sich schlagen und sehr beleidigend werden.
Bei zunehmender Krankheit fällt es ihnen immer schwerer geistige Arbeit zu verrichten. Sie sind traurig, dass sie ihre Ideen nicht umsetzten können, dass sie nicht genug Energie haben. Sie verfallen immer mehr in Trauer und Gleichgültigkeit, sogar Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben. Aber es fehlt ihnen auch die Energie ihr Leben zu beenden.

KÖRPERLICH:

Hauptthema von China ist die Schwäche durch Säfteverlust. Das Auffällige dieser Menschen ist die große Schwäche. Der Körper schafft es nicht, Körperflüssigkeiten bei sich zu halten. Durchfall, extreme Blutungen, alles was dem Körper die Energie und Substanz raubt, schafft dieser bereits geschwächte Körper nicht zurückzuhalten. Zudem zählt China auch in der Schulmedizin zu einem wichtigen Mittel bei Malaria. Viele Beschwerden treten in Wellen auf.

Kopfschmerzen gehen einher mit Schwindel und die PatientInnen haben das Gefühl, als würde ihr Kopf platzen. Ein heftiges Pochen tritt an den Schläfen sowie an den Halsschlagadern auf. Es ruft eine große Beklemmung hervor. Wärme und Druck auf die schmerzende Stelle bessern die Schmerzen.

China-PatientInnen haben ein stark abgemagertes, eingefallenes Gesicht und um die Augen bilden sich dunkle Schatten. Bei Schwindel und Kopfschmerzen treten schwarze Punkte vor den Augen der PatientInnen auf und sie sind sehr empfindlich auf Licht. Manchmal verfärbt sich das Weiß der Augen gelblich.

China-PatientInnen neigen sehr zu Nasenbluten, was wieder Ausdruck der Schwäche ist. Besonders am Morgen nach dem Aufstehen tritt Nasenbluten auf. Ansonsten leiden China-PatientInnen häufig unter Heuschnupfen mit reichlich, wässrigen Absonderungen.

Es kommt zu reichlich Gasansammlung in den Därmen und die PatientInnen haben ein Gefühl von Kälte im Magen. Aufgenommene Speisen werden nur unzureichend verdaut. Allgemein haben sie wenig Appetit und können auch nur kleine Mengen essen, obwohl ihr Körper Hunger signalisiert. Doch auch das Essen ist für den geschwächten Körper sehr anstrengend. Es besteht eine große Neigung zu Übelkeit und Erbrechen.
Im Mund entsteht durch ständiges Aufstoßen von Gallenflüssigkeit ein bitterer Geschmack.
Immer wieder kommt es zu Krämpfen mit reichlich Blähungen. Die PatientInnen müssen sich zusammenkrümmen und etwas umhergehen. Häufig sind Leber und Galle betroffen, wodurch Symptome einer Gelbsucht entstehen können.

Die Stühle sind schlecht verdaut und gelblich breiig. Besonders in der Nacht treten starke Durchfälle auf und das, obwohl die PatientInnen sowieso schon schwach sind. Dies ist kennzeichnend für die zerstörerischen Krankheitsprozesse von China. Typischerweise vertragen diese Menschen keine Früchte und auch das warme Sommerwetter kann Durchfall verursachen.

Auch im Genitaltrakt kommt es zu unwillkürlichen, reichlichen Absonderungen. Männer leiden unter häufigen Samenergüssen, die sie sehr schwächen. China-Frauen leiden unter starken Menstruationsblutungen, die einhergehen mit einer großen Schwäche. Teilweise bleibt die Menstruation aus und es tritt ein starker Ausfluss auf mit Schmierblutungen.

Bei Atemwegserkrankungen müssen die PatientInnen ihren Oberkörper hochlagern, da das Atmen sonst zu schwer fällt. Bei grippalen Infekten sind die PatientInnen so schwach, dass selbst das Atmen schwer fällt. In den Lungen sammelt sich reichlich Schleim mit starken Rasselgeräuschen und es kann bei Husten zu blutigem Auswurf kommen. China passt mit seiner Schwäche und den blutigen Absonderungen auch auf den Krankheitsprozess der Tuberkulose.

Typisch für die Schwäche sind der schwache Puls und die Anämie und es kann unter Umständen zu Herzrhythmusstörungen kommen aufgrund der verringerten Blutmenge.

Im Rücken der China-PatientInnen treten charakteristischerweise stechende Schmerzen auf, als würde ihnen jemand ein Messer in den Rücken jagen. Vor allem in der Nacht treten diese Schmerzen auf.

Die Glieder sind wie der gesamte Körper extrem geschwächt. Jede kleinste Berührung wird als unangenehm empfunden. Nur wirklich fester Druck kann kurzfristig bessern.
Die China-PatientInnen müssen dauernd liegen, da sie zu schwach sind, sich zu erheben. Selbst Sitzen ruft einen Schwächeanfall mit Atemnot und Herzklopfen hervor. Hände und Füße zittern und fühlen sich wie taub an und manchmal kann man die Kälte der einen Hand und die Hitze der anderen Hand fühlen.

Die Haut von China-PatientInnen ist sehr blass, kalt und extrem empfindlich auf Berührung. Und obwohl diese geschwächten Menschen sehr kalt sind, neigen China-PatientInnen zu reichlichen Schweißen vor allem in der Nacht.

ALLGEMEIN:

China-PatientInnen haben einen wenig erholsamen Schlaf, oft leiden sie sogar unter Schlafstörungen. Die PatientInnen können so geschwächt sein, dass sie darniederliegen und nicht einmal mehr die Augen öffnen können vor lauter Schwäche.

Das Fieber tritt ganz charakteristisch für China in periodischen Wellen auf. Das typische Krankheitsbild für China ist die Malaria.
Jede kleinste Anstrengung ist zu viel und die PatientInnen neigen zu starken Nachtschweißen.

Die Beschwerden verschlimmern sich durch jede Art von Absonderung, in der Nacht und durch Berührung und Kälte.

Harter Druck hingegen bessert die Symptome ebenso wie frische Luft und Wärme.

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland