homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Chelidonium majus, das Schell- oder Schöllkraut (Chel.)

gehört zur Familie der Mohngewächse (Papaveraceae), Vorkommen in Europa, Asien und Nordamerika

GEMÜT:

Chelidonium ist ein sehr dominantes Mittel ähnlich wie Lycopodium.
Die PatientInnen übernehmen gerne die Führung und setzen ihre Meinung klar durch.
Den diktatorischen Aspekt von Lycopodium finden wir bei Chelidonium auch, jedoch mit einer ganz anderen Unsicherheit und die Feigheit vor Autoritäten fehlt. Chelidonium-PatientInnen haben auch gegenüber starken, hochrangigen Persönlichkeiten keinerlei Hemmungen, gute Ratschläge zu erteilen, auch wenn es nicht ihrem Fachgebiet entspricht.

Nimmt man sie nicht ernst und überhört die gutgemeinten Ratschläge, fühlen sich die an sich schon  misstrauischen PatientInnen schnell herabgewürdigt und persönlich beleidigt (vgl. Dulcamara). Die Unsicherheit und Angst, alleine dazustehen und nicht gebraucht zu werden kann durch solch eine Kränkung hervorgerufen werden.
Eine gewisse Neigung zu depressivem Verhalten ist oft zu beobachten. Die PatientInnen fallen rasch vom „himmelhochjauchzend“ in ein tiefes Loch.

Aber die PatientInnen sind auch sehr mitfühlend und besorgt um die Gesundheit anderer, ebenso wie sie große Angst um die eigene Gesundheit haben. Sie sind teilweise Dauergast bei ÄrztInnen und SpezialistInnen, aber selbst diese werden korrigiert und deren Diagnose wird angezweifelt.

Sie treten vehement für Gerechtigkeit ein und kümmern sich mit großer Opferbereitschaft um die Bedürfnisse anderer, jedoch nur aus dem Antrieb heraus, die eigenen Schuldgefühle zu beruhigen.
Echtes Verständnis für die Probleme anderer findet man eher selten. Anderen mit guten Ratschlägen zu „helfen“ gibt den PatientInnen eine gewisse Sicherheit gebraucht zu werden.

Zudem sind PatientInnen, die Chelidonium benötigen, sehr gute Geschäftsleute, sehr kopfgesteuert und praktisch denkend. Abstrakte Theorien sind nichts für sie, aber die harte Geschäftswelt ist ihr Spezialgebiet.

KÖRPERLICH:

Die Kopfschmerzen ziehen meist von der rechten Kopfhälfte am Ohr vorbei zum Schulterblatt.
Diese Lokalisation ist ganz charakteristisch. Fast immer findet man die Schmerzen unter dem rechten Schulterblatt.
Zudem empfinden die PatientInnen eine unangenehme Kälte am Hinterkopf, die vom Rücken her aufzusteigen scheint.
Wird den PatientInnen schwindlig, scheint der bleischwere Kopf sie immer nach vorne und nach unten zu ziehen.

Da Chelidonium zu den homöopathischen Lebermitteln gehört, findet man sehr häufig gelb verfärbte Haut und Schleimhäute. Die Haut erscheint welk und fühlt sich entweder kalt oder heiß an, jedoch ohne große Schweißbildung. Schmerzende, juckende Ausschläge können auftreten.

Auch die Zunge hat einen Gelbstich. Außerdem leiden die PatientInnen an üblem Mundgeruch.
Der Magen ist aufgetrieben und die PatientInnen klagen über ein Druckgefühl, als wäre der Bauch abgeschnürt und das Gas kann nicht abweichen. Es besteht keinerlei Appetit auf irgendein Nahrungsmittel, lediglich heiße Getränke werden aufgenommen.

Der Darm arbeitet nur sehr langsam, weswegen die PatientInnen sehr häufig unter Verstopfung leiden.
Der Stuhl kommt immer nur in kleinen Portionen, in der Form vieler kleiner Kugeln, ähnlich dem Kot von Schafen. Dann wiederum kann Durchfall mit eher dickbreiigem, gelblichem Stuhl auftreten.

Die Atemwegsbeschwerden gehen ebenfalls mit dem typischen Schmerz unter dem rechten Schulterblatt einher. Die PatientInnen haben das Gefühl der Brusteinschnürung. Die Atmung ist daher sehr flach und schmerzt, als würden sie scharfen Rauch einatmen. Krampfender Husten bessert das raue Gefühl in den oberen Atemwegen nicht.

Die Extremitäten sind eiskalt und wie auch bei Brust und Magen tritt besonders an den Füßen ein Gefühl der Enge auf, als seien die Schuhe viel zu klein.

ALLGEMEIN:

Die Beschwerden verschlimmern sich besonders um 4 Uhr in der Früh (vgl. Lycopodium 16 Uhr am Nachmittag). Sowohl Kälte als auch Wetterwechsel und feucht-nasses Wetter machen den PatientInnen ebenfalls zu schaffen.

Berührung, Kleiderdruck und Bewegung vertragen sie ebenfalls nicht. Besserung hingegen tritt bei Wärme und Ruhe auf, meist abends ab 20 Uhr.

Auch warme Speisen und Getränke tun den von Übelkeit geplagten PatientInnen gut. Fast alle Beschwerden finden sich auf der rechten Seite, insbesondere der Schulterschmerz.

Es besteht ein großes Verlangen nach Milch und Milchprodukten, jedoch kann auch genau das Gegenteil, eine große Abneigung gegen Milchprodukte vorhanden sein.

Chelidonium benötigt in seiner Wirkung viel Zeit, ebenso wie sich die Krankheit schleichend und langsam in der Tiefe entwickelt.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland