homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Capsicum annuum (Cayenne, spanische Paprika bzw. spanischer Pfeffer; Caps.)

gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika

GEMÜT:

Cayennepfeffer bringt man bekanntlich mit Schärfe und Hitze in Verbindung. Daher sind Capsicum-PatientInnen meist sehr verfroren und schwach. Sie benötigen Capsicum, um wieder Leben in ihren kalten, apathischen Körper zu bringen.

Die PatientInnen leiden häufig an Schlaflosigkeit und sind missgelaunt, melancholisch bis hin zur Depression. Die Krankheit kann soweit gehen, dass die PatientInnen unter Angstzuständen leiden, sich schuldig und ungeliebt fühlen. Sie fühlen sich rasch angegriffen und ziehen letztendlich sogar  Selbstmord in Betracht.

Mit ihren Gedanken hängen sie in der Vergangenheit. Sie haben nur mehr wenig Kraft in sich, was eine große Lethargie hervorruft. Sie suchen sich klare Strukturen und Routine. Außerhalb des geregelten Alltags und der gewohnten Umgebung fühlen sie sich unwohl und bekommen rasch Heimweh. Werden die Gefühle, wie Melancholie und Heimweh, zu heftig, schützen sie sich selbst, indem sie alles verdrängen. Dies geht so weit, dass sie irgendwann auf keinerlei äußere Reize mehr reagieren.

Häufig findet man unter Capsicum-PatientInnen AlkoholikerInnen oder bereits trockene AlkoholikerInnen. Da die PatientInnen die Neigung haben, alles erst in letzter Sekunde zu erledigen, greifen sie sehr oft zu Aufputschmitteln oder ähnlichem um den Stress auszuhalten.

Selbst die Körperpflege fällt den PatientInnen schwer. Antriebslosigkeit, Reaktionsmangel und große Schwäche spiegeln sich in allen Bereich ihres Lebens wider.

KÖRPERLICH:

Der Schmerzcharakter von Capsicum-PatientInnen ist brennend und die Schleimhäute sind alle stark gerötet.

Besonders wenn ein Hustenkrampf die PatientInnen plagt, haben sie das Gefühl als würde der Kopf gesprengt werden. Das Gesicht greift sich zwar kalt an, doch die PatientInnen empfinden eine große Hitze und die Wangen sind stark gerötet.

Alle Schleimhäute scheinen förmlich zu brennen. Nash beschreibt es in seinen Leitsymptomen so, „als ob roter Pfeffer auf die Stelle gestreut worden wäre“. Aber auch in den Ohren empfinden die Patienten ein Brennen und Stechen, insbesondere hinter den Ohren.

Ganz charakteristisch für Capsicum sind der unangenehme Mundgeruch und das Brennen der Zungenspitze. Die PatientInnen können zudem noch an Lippenherpes leiden.

Auch der Hals brennt und scheint wie ausgebrannt mit ausstrahlenden Schmerzen zum Ohr. Typisch ist das Gefühl der Enge, als würden sich die trockenen Schleimhäute zusammenziehen. Schlucken weitet kurzfristig die Speiseröhre, was als angenehm empfunden wird.

Die PatientInnen haben sehr großen Durst, vor allem auf Alkohol. Besonders harte Getränke werden bevorzugt. Auch hier wird das Feurige als angenehm empfunden, um den sonst so kalten, schwachen Körper aufzuheizen. Es besteht eine große Suchtgefahr!

Gerade die Verdauung von Capsicum-PatientInnen ist von Schwäche gekennzeichnet. Alles geht nur langsam und träge voran, wie eigentlich alle Stoffwechselprozesse des Körpers. Heftige Blähungen plagen die PatientInnen.

Harn- und Stuhlabsatz brennen jedes Mal, teilweise findet sich sogar Blut in Urin und Stuhl. Auch hier scheint wieder eine Verengung von Enddarm und Harnröhre eine Rolle zu spielen.
Der Urin kommt erst tröpfelnd, dann schubweise.

Fast immer ziehen die Schmerzen vom Anus den Rücken hinauf.
Die Atemwege scheinen ebenfalls verengt, die Schleimhäute fühlen sich trocken an und brennen. Die Bronchien sind durch trockenen Reizhusten stark gereizt und scheinen förmlich zu explodieren. Typisch ist beim Husten immer der Schmerz in weit entfernt sitzenden Körperbereichen, wie zum Beispiel den Ohren oder der Blase. Nur beim Hinlegen lassen die Schmerzen und der Hustenreiz nach.

ALLGEMEIN:

Die PatientInnen leiden unter Schlafproblemen. Zwar schlafen sie rasch ein, wachen aber schon nach wenigen Stunden wieder auf. Die Probleme, die sie am Tag erfolgreich verdrängt haben, tauchen in der Nacht wieder auf. Angst und Unsicherheit lassen sie nicht zur Ruhe kommen.
Am liebsten schlafen Capsicum-PatientInnen auf dem Rücken mit einem angezogenen Bein.

Heiße Anwendungen und Zuwendung bessern fast alle Symptome außer das Brennen der Schleimhäute, was nicht durch Wärme gebessert wird.
Kälte hingegen vertragen die empfindlichen PatientInnen überhaupt nicht. Jeder kalte Luftzug ruft sofort eine eitrige Entzündung hervor. Häufige Kälteschauer bei allen möglichen Aktivitäten sind typisch.

Capsicum-PatientInnen haben großes Verlangen nach Alkohol und Wachmachern wie zum Beispiel Kaffee. Jedoch werden diese Stimulanzien nicht vertragen und rufen häufig Übelkeit hervor.

Allgemein haben die PatientInnen sehr großen Durst und möchten viel trinken, um die innere Trockenheit zu bekämpfen.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland