homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Calcium phosphoricum, das Calcium hydrogenphosphat (Calc-p)


GEMÜT:

Hauptmerkmal der Calcium phosphoricum-PatientInnen ist ihre gereizte, ruhelose Art. Sie sind sehr unzufrieden mit sich selbst aber auch mit ihren Mitmenschen und ihrem Umfeld.
Vom Typ her sind sie eher zartgliedrige, dünne Personen mit blasser Haut (vgl. Phosphor), die in der Pubertät viel zu schnell in die Höhe wachsen.

Im Gegensatz zu Calcium carbonicum lieben sie die Veränderung in ihrem Leben. Nichts verursacht schlechtere Laune als ein monotones Leben.
Diese PatientInnen reagieren aber auch sehr sensibel auf Streit, schlechte Nachrichten oder auf Krisen in ihren Beziehungen. Sie versuchen ihrem Umfeld, das sie sehr reizt oder ihnen Kummer bereitet, zu entkommen. Immer wieder haben sie das dringende Bedürfnis zu verreisen oder auch ihre Wohnung neu zu gestalten. Diese ständige Suche nach Veränderung kostet die PatientInnen sehr viel Kraft. Im Laufe ihrer Erkrankung verlieren sie mehr und mehr ihre Energie. Sie stumpfen ab und entwickeln eine Gleichgültigkeit gegenüber ihrer Umgebung (vgl. Phosphoricum acidum).

Calcium phosphoricum-Kinder haben große Probleme in der Schule. Die geistige Arbeit schwächt sie, sie bekommen Kopfschmerzen und der Ärger über ihre schlechte Leistungsfähigkeit in der Schule kann Beschwerden hervorrufen. Nach und nach kommt die Gleichgültigkeit auch in der Schule zu Tage, weil sie es einfach nicht schaffen geistig mitzuhalten.

KÖRPERLICH:

Calcium phosphoricum hat häufig Beschwerden mit dem Wachstum der Knochen oder Zähne und neigt zu Drüsenerkrankungen.

Kopfschmerzen treten besonders am Scheitel auf. Ein ganz typisches Symptom für Calcium phosphoricum ist der verzögerte Fontanellenschluss bei Kindern und die allgemein weichen Schädelknochen. Dieser Bereich bleibt immer empfindlich und besonders bei Veränderungen des Wetters haben die PatientInnen dort Kopfschmerzen. Aber auch bei geistiger Anstrengung, vor allem in der Schulzeit, treten Kopfschmerzen und Migräneanfälle auf. Die Schmerzen gehen häufig einher mit Verspannung der Nackenmuskulatur und ziehen den Rücken hinunter. Zudem gehen die Kopfschmerzen häufig einher mit Durchfall und einem heißen Kopf, jedoch mit kaltem Schweiß. Die Haare sind sehr empfindlich.

Viele Beschwerden rund um die Zahnung treten auf. Häufig dauert es sehr lange, bis alle Zähne vollständig entwickelt sind und auch der Zahnwechsel der Kinder geht einher mit vielen Problemen. Zudem neigen die Zähne sehr zu Karies. Da Calcium phosphoricum-PatientInnen häufig Beschwerden mit Knochen und Gelenken haben ist auch das Kiefergelenk betroffen. Das Gelenk knackt, die PatientInnen haben Schmerzen beim Kauen und oft können sie den Mund nicht richtig öffnen aufgrund von Schmerzen.

Neben den Schwellungen besteht auch eine große Neigung zu Wucherungen und Polypenbildung. Chronischer Schnupfen tritt auf, dabei ist die Nase sehr kalt und viele Kinder leiden unter Nasenpolypen. Die Gesichtshaut neigt zu Unreinheiten, sieht häufig schmutzig aus und die Calcium phosphoricum-PatientInnen sind dabei sehr blass, da sich die Schwäche am ganzen Körper zeigt. Anämie ist ein häufiges Problem der Calcium phosphoricum-PatientInnen.

Nicht nur die Drüsen neigen zu Schwellungen auch andere Körperteile wie Augenlider oder Lippen können anschwellen. Bei Halsentzündungen rufen die geschwollenen Mandeln große Schmerzen hervor und den Calcium phosphoricum-PatientInnen fällt es schwer den Mund zu öffnen, um etwas zu schlucken.

Ganz auffällig ist die Milchunverträglichkeit (vgl. Calcium carbonicum) der Säuglinge. Trotz ihres großen Hungers können die Babies keine Milch bei sich behalten und erbrechen diese sofort wieder (vgl. Phosphor), weshalb diese Kinder auch nicht wirklich zunehmen und sehr dünn und ausgetrocknet wirken. Der Magen ist sehr empfindlich und Calcium phosphoricum-PatientInnen sind sehr empfindlich auf kalte oder saure Speisen. Besonders Obst und Milch verursachen Erbrechen oder Durchfall mit Krämpfen. Typischerweise besteht ein großes Verlangen nach pikanten, salzigen Speisen wie Speck oder geräucherten Würsten. Häufig tritt während der Zahnung wässrig, dünnflüssiger Durchfall auf und spritzt wie eine Fontäne aus dem Rektum. Der Stuhl ist dabei von grüner, schleimiger Farbe und der Geruch ist widerwärtig faulig. Teilweise sind unverdaute Partikel im Stuhl. Neben dem Durchfall treten starke, ebenfalls sehr widerwärtig stinkende Blähungen auf.
Das Rektum ist häufig gereizt, fühlt sich wund an und die Calcium phosphoricum-PatientInnen leiden teilweise unter ständigem Abgang von flüssigem Schleim. Immer wieder treten Analfissuren auf und auf dem Stuhl finden sich frische Blutspuren.

Calcium phosphoricum-Männer leiden unter vermehrten Erektionen jedoch ohne Gefühle, sodass sie beim Geschlechtsverkehr unter Errektionsstörungen leiden.
Bei Calcium phosphoricum-Frauen tritt die Menstruation in sehr kurzen Abständen auf mit eher dünnen Blutungen und Hautunreinheiten. Zwischen den Blutungen tritt ein wundmachender, weißlicher Ausfluss auf, der ein brennendes Kribbeln auf den Genitalschleimhäuten hervorruft. Calcium phosphoricum-Frauen sind häufig stark geschwächte Personen in der Erkrankung. Auch das Bindegewebe ist schwach und so kann es zu einem Uterusvorfall aus der Vagina kommen.

Atemwegserkrankungen gehen einher mit Atemnot und Schmerzen in der Brust beim Einatmen von kühler Luft. Die PatientInnen husten teilweise gelben Schleim aus, wenn dieser sich löst. Der gesamte Rachenraum scheint verschleimt zu sein und wird auch nicht durch Räuspern gebessert. Calcium phosphoricum kann auch ein homöopathisches Mittel für schwere Keuchhustenfälle sein. Dabei sieht man häufig, dass die Kinder den Atem anhalten, wenn man sie auf den Arm nimmt. Sie reagieren sehr empfindlich auf Druck auf der Brust.

Hals- und Rückenmuskulatur ist sehr schwach ausgeprägt. Es kommt zu Verkrümmung der Wirbelsäule und der Kopf scheint teilweise hin und her zu wackeln, da den Calcium phosphoricum-PatientInnen die Kraft fehlt, sich aufrecht zu halten.
Weiterhin hat Calcium phosphoricum einen Bezug zu rheumatischen Erkrankungen bei feuchtkaltem Wetter. Die Finger schmerzen, als würde ein spitzer Gegenstand unter den Nagelrand stechen. Es kommt immer wieder zu Taubheitsempfindungen an allen möglichen Körperstellen und die Bänder sind schwach ausgebildet. So neigen Calcium phosphoricum-PatientInnen sehr dazu, ständig umzuknicken. Hände und Füße sind sehr kalt und schlafen leicht ein und bei Knochenbrüchen kommt es zu einer verlangsamten Knochenheilung.

Die Haut neigt zu geschwürigen Veränderungen. Dabei nimmt die Haut einen schmutzigen, erdfarbenen oder gelblichen Ton an.

ALLGEMEIN:

Die Beschwerden verschlimmern sich durch Wetterwechsel und im Winter durch kalte Luft und Nässe. Viele Erkrankungen und Beschwerden entstehen erst während der Zahnung, in der Pubertät, durch geistige Anstrengung in der Schule oder durch den übermäßigen Verlust von Körperflüssigkeiten.

Linderung verschaffen sich Calcium phosphoricum-PatientInnen durch warmes Sommerwetter, durch Liegen und durch ungehindertes Schwitzen. Durch die große Schwäche hilft es den Calcium phosphoricum-PatientInnen sich bei akuten Erkrankungsfällen hinzulegen.

Calcium phosphoricum Personen haben zudem noch ein großes Verlangen nach Schinken und Speckschwarten.

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland