homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Euphrasia, der gemeine Augentrost (Euph.)
Gehört zur Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae), Vorkommen in Europa


KÖRPER:

Euphrasia ist ein Mittel, das mittlerweile sehr häufig Verwendung findet bei der Behandlung von Bindehautentzündung und Heuschnupfen. In vielen Fällen hilft Euphrasia in Form von Tropfen oder als Salbe sehr rasch die Beschwerden zu lindern.

Am charakteristischsten sind die stark tränenden Augen und die laufende Nase. Dabei ist typisch, dass die Tränenflüssigkeit sehr scharf ist. Die Haut um den inneren Augenwinkel herum ist stark gereizt und das Nasensekret ist eher mild im Gegensatz zu Allium cepa, bei welchem die Symptome genau anders herum auftreten. Teilweise können die Absonderungen auch eitrig, dickflüssig sein aber immer einhergehend mit der Schärfe.

Kopfschmerzen treten vor allem bei intensiver Sonneneinstrahlung auf und sind von berstendem Charakter, als wolle der Kopf platzen.

Die Augen sind stark geschwollen und am inneren Augenwinkel stark gerötet, sowie auch die Bindehäute stark gerötet sind. Aus den Augen rinnt reichlich wund machende Tränenflüssigkeit, teilweise eitrig. Dabei sind die PatientInnen sehr lichtempfindlich und sie haben das Bedürfnis ständig die Augen zu reiben.

Bewährt hat sich Euphrasia bei einer beginnenden Masern-Infektion mit den charakteristischen Symptomen, aber auch bei Heuschnupfen mit typischen Augensymptomen.
Die Nase ist weniger gerötet aber das milde Sekret läuft ebenfalls reichlich ab und es besteht ein häufiger Niesreiz.

Ab und zu können die PatientInnen auch Übelkeit empfinden mit starkem Würgereiz. Im Mund breitet sich dabei ein bitterer Geschmack aus und es wird ein zäher Schleim erbrochen.

Weiterhin kann besonders in der Nacht ein häufiger Harndrang bestehen und Kinder, aber auch ältere Menschen leiden unter nächtlicher Inkontinenz.

Auch bei Atemwegsbeschwerden wird reichlich Schleim abgesondert, welcher sich im Kehlkopf festsetzt und einen ständigen Reiz sich zu Räuspern verursacht. In der Nacht bessert sich dann der Hustenreiz, wenn sich die PatientInnen niederlegen.

ALLGEMEIN:

Die Beschwerden verschlimmern sich bei Wärme, sowohl in aufgeheizten Räumen als auch durch direkte Sonneneinstrahlung, am Abend, in der Früh und durch Zugluft. Berührung ertragen die PatientInnen ebenfalls nicht.

An der frischen Luft bessert sich die Symptomatik und in der Nacht, wenn sich die PatientInnen niederlegen. Abgedunkelte Räume sind angenehm und häufiges Blinzeln lindert ebenfalls das unangenehme Gefühl in den Augen. Ein voller Magen tut den PatientInnen gut sowie kühles Auswaschen der Augen und Baden.

Euphrasia-PatientInnen haben ein ausgeprägtes Verlangen nach Süßigkeiten.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland