homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Eupatorium perfoliatum, der durchwachsene Wasserdost (Eup-p.)

gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae), Vorkommen ursprünglich in Nordamerika

GEMÜT:

Eupatorium perfoliatum gehört zu den wichtigsten homöopathischen Grippe-Mitteln. Besonders gut wirkt es bei Gliederschmerzen am ganzen Körper. Die PatientInnen stöhnen vor Schmerz und haben das Bedürfnis, sich zu bewegen. Sie können nicht lange im Bett liegen, schnell werden sie wieder unruhig.
Ihr Körper ist eisig kalt und besonders in der Nacht plagt die PatientInnen große Furcht, den Verstand zu verlieren.
Niedergeschlagen, mutlos und verzweifelt erdulden die PatientInnen ihre Krankheit. Sie unterhalten sich gerne, und es hilft die Beschwerden zu vergessen. Die Gesellschaft und Zuwendung anderer tut ihnen gut.

KÖRPER:

Hauptcharakteristikum für Eupatorium perfoliatum sind die heftigen Muskel- und Gelenksschmerzen bei akuten grippalen Infekten mit Fieber.

Die Kopfschmerzen sind drückend, pochend, und der Kopf fühlt sich bleischwer an. Schwindel und Übelkeit treten oft gleichzeitig mit den Kopfschmerzen auf, teilweise in periodischen Abschnitten, zum Beispiel alle 3 Tage. Die PatientInnen legen sich nur ungern hin, da der Druck auf den Hinterkopf die Schmerzen nur verschlimmert. Lieber gehen sie vorsichtig umher oder unterhalten sich und lenken sich dabei von ihren Beschwerden ab.

Charakteristisch ist bei allen Beschwerden die Periodizität (vgl. Arsenicum album, China) und die heftigen Schmerzen der Glieder.

Die Zunge ist dick belegt und gelblich verfärbt mit einem unangenehm bitteren Geschmack im Mund.
Die Haut und Schleimhäute sind sehr trocken, die Lippen sind spröde und die Mundwinkel reißen leicht ein. Häufiges Erbrechen von Galle schwächt die PatientInnen ebenso wie heftiger Durchfall. Der dünnflüssige Durchfall ist ebenfalls mit Galle vermengt und von grünlicher Farbe.

Sind die Atemwege beteiligt, tritt häufig starker Nies-Schnupfen auf, auch Husten und Heiserkeit.  Krampfartige, trockene Hustenanfälle schmerzen sehr im Brustkorb, als würde die Lunge zerspringen, so dass die PatientInnen ihre Hände an den Brustkorb legen. Vor allem in der Nacht werden die PatientInnen von solch heftigen Hustenanfällen geplagt. Der Vierfüßlerstand bringt Erleichterung beim Abhusten.

Knochen, Gelenke und Muskulatur schmerzen besonders in feucht-kalten Gegenden. Die Feuchtigkeit kriecht den PatientInnen förmlich in die Knochen und ruft einen wunden Schmerz hervor oder auch das Gefühl, als sei ein Knochen gebrochen. Die Gelenke können geschwollen sein. Typisch sind die heftigen Gliederschmerzen und das Zerschlagenheitsgefühl bei einer Grippe.

ALLGEMEIN:

Das Fieber von Eupatorium perfoliatum ist sehr hitzig, aber meist mit wenig Schweiß. Schwitzkuren, die die Schweißbildung ankurbeln, tun den PatientInnen daher sehr gut.
Frostige Schauer am Rücken treten meist periodisch zwischen 7 und 9 Uhr in der Früh auf. Dabei haben sie immer sehr großen Durst und fühlen sich wie zerschlagen. Auf die Kälte folgt meist Übelkeit und Erbrechen.

Kälte bekommt den PatientInnen nicht, ebenso wie zuviel Bewegung. Zu enge Kleidung oder sonstigen Druck ertragen die PatientInnen auch nicht. Schwitzen hingegen treibt die Krankheit voran und bessert die Beschwerden. Auch Gespräche sind hilfreich, um die PatientInnen von ihrem Schmerz abzulenken.

Typisch ist noch der große Durst auf viel kaltes Wasser und das Verlangen nach Eis. Allerdings fällt den PatientInnen zu Beginn der Krankheit das Abschlucken sehr schwer. Haben die PatientInnen dennoch Flüssigkeit zu sich genommen, müssen sie kurz darauf wieder erbrechen und ihnen wird innerlich kalt. Die PatientInnen sind appetitlos, allein der Geruch von Essen ruft Würgereiz hervor.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland