homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Carbo vegetabilis (Holzkohle; Carb-v.)

Kohle von Rotbuchen- oder Birkenholz

GEMÜT:

Hauptmerkmal von Carbo vegetabilis-PatientInnen ist die Erschöpfung und große Schwäche. Sehr häufig wird das Mittel in akuten Fällen benötigt.

Die PatientInnen sind extrem kalt, stark geschwächt und träge. Alles ist ihnen gleichgültig, selbst den Tod fürchten sie nicht. Ihre Schwäche lässt weder geistige noch körperliche Arbeit zu, daher können oder wollen sie sich keinen Entscheidungsfragen stellen.
Besonders wirksam hat sich Carbo vegetabilis bei geschwächten, älteren Personen gezeigt, die seit einer schweren Krankheit oder einem traumatischen Erlebnis keinen rechten Lebensmut mehr gefunden haben. Die PatientInnen sind blass, abgemagert, mit aufgetriebenem Bauch und eisigen Extremitäten.

Gedächtnisverlust tritt plötzlich auf und die PatientInnen leiden insbesondere in den Abendstunden unter Stimmungsschwankungen. Im einen Moment ist ihnen alles egal, im nächsten reagieren sie äußerst gereizt und empfindlich auf alle Störungen.

Ganz typisch sind die Angst vor der Dunkelheit und die Furcht vor Geistern. Abends ins Bett zu gehen und die Augen zu schließen ist für Carbo-PatientInnen eine große Überwindung.

KÖRPERLICH:

Zustände von Carbo vegetabilis erinnern häufig an einen Kollaps.
Der ganze Körper ist kalt, teilweise bläulich verfärbt. Nur der Kopf ist erhitzt, die Wangen rot gefärbt von großer Hitze, alles andere ist leichenblass und zyanotisch (bläulich bis violett verfärbt).
Die PatientInnen empfinden am ganzen Körper Schwäche – auch Atem und Puls sind schwach, aber schnell.

Der ganze Kopf fühlt sich bleischwer an, als würde ein großes Gewicht auf den Schultern der PatientInnen lasten, welches nicht zulässt, dass sie sich erheben und somit auch erholen können.
Die Kopfschmerzen gehen einher mit Schwindel, Übelkeit und Haarausfall. Die Kopfhaut ist sehr empfindlich, vor allem auf Berührung.

Sowohl die Augen und Ohren als auch die Nase sind trocken. Typisch für die Kohle ist, dass die PatientInnen schwarze Asche vor den Augen herumschwirren sehen. Gleichzeitig steigt Hitze in den Kopf, und Augen und Nase brennen, als würde scharfer Rauch eindringen. Die Schleimhäute scheinen so stark gereizt, dass bereits kleinste Anstrengungen Blutungen hervorrufen.

Daher haben die PatientInnen immer das Verlangen nach frischer Luft, die ihnen ins Gesicht bläst.

Der Bauch ist gespannt und aufgetrieben durch zuviel Gasansammlung. Nach dem Essen oder Trinken müssen die PatientInnen sauer und faulig aufstoßen. Besonders am Morgen empfinden die PatientInnen große Übelkeit. Auch hier finden sich wieder das typische Brennen und die Schwere.

Alle Stoffwechselprozesse laufen verlangsamt ab. Die Verdauung ist träge und die PatientInnen fühlen sich vollgestopft. Sie ertragen keinerlei Druck auf den Bauch, keinerlei enge Kleidung.
Der Stuhl ist häufig dünnflüssig, dünnbreiig und riecht nach Verwesung.

Die PatientInnen scheinen unter einer Anämie zu leiden - Blut wird nur sehr langsam nachgebildet bei gleichzeitiger starker Neigung zu Schleimhautblutungen. Auch die Menstruation ist meist sehr blassfarben.
Vor der Menstruation tritt immer dicker, milchigweißer Ausfluss aus, der die Vaginal- und Analgegend reizt. Die Folge sind Brennen und Juckreiz.

Den Juckreiz empfinden die PatientInnen auch in der Kehlkopfgegend, was Husten auslöst. Der Husten ist krampfend und ruft Würge- und Brechreiz hervor. Bei hochgradigen Lungenerkrankungen hören wir die Ansammlung von zähem Schleim und ein pfeifendes Atemgeräusch. Die PatientInnen empfinden eine starke Atembeklemmung in der Brust. Sie  haben das Gefühl nur wenig Sauerstoff zu bekommen. Frische Luft und kühlendes Zufächern hilft.

Arme und Beine sind schwer, das Blut scheint sich dort zu stauen und die PatientInnen empfinden ein unangenehmes Brennen. Gleichzeitig sind Hände und Füße eiskalt, teilweise geschwollen und bläulich verfärbt. Die Schwäche zeigt sich auch hier deutlich. Die Hände zittern, teilweise sind die Extremitäten wie gelähmt.

Hautausschläge finden wir ebenfalls bei Carbo vegetabilis. Die Haut ist schnell wund, blutet leicht und juckt stark. Wir finden häufig wundgelegene Stellen, gerade bei alten, bettlägerigen PatientInnen ebenso wie Geschwüre. Alle Absonderungen sind meist stinkend, verwesend.

ALLGEMEIN:

Das Fieber schwächt die PatientInnen noch mehr ebenso wie die kalten Schweiße. Die PatientInnen haben sehr großen Durst. Kälteschauer jagen über den Körper und verursachen ein kribbelndes Gefühl im Körper.

Die Beschwerden verschlechtern sich insbesondere am Abend und in der Nacht sowie im Freien. Kälte, aber auch feuchtwarmes Wetter machen den PatientInnen ebenfalls zu schaffen.

Besserung tritt kurzzeitig nach dem Aufstoßen auf und wenn den PatientInnen frische kühle Luft zugefächert wird.
Obwohl die PatientInnen die Wärme brauchen und lieber in eine Decke gehüllt im Zimmer sind, brauchen sie frische Luft um nicht das Gefühl zu haben, zu ersticken.

Fette Speisen, Milch und Stimulanzen wie Kaffee oder Alkohol werden nicht vertragen, aber auch gemieden. Nach Salz haben Carbo vegetabilis-PatientInnen allerdings ein großes Verlangen.

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland