homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 



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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Allium cepa, die gemeine Küchenzwiebel (All-c.)
Gehört zur Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae), Vorkommen weltweit als Kulturpflanze

GEMÜT:

Allium cepa ist in erster Linie ein homöopathisches Akutmittel bei Heuschnupfensymptomatik.
Auf geistiger Ebene lässt sich bei einer Arzneimittelprüfung nur wenig finden. Die PatientInnen fühlen sich schlapp, besonders am Abend, und es überkommt sie eine große Traurigkeit
Geistige Arbeit fällt ihnen schwer und die PatientInnen sind recht träge
Zudem besteht eine sehr große Schmerzempfindlichkeit. Bereits im Vorfeld haben sie eine große Angst vor eventuell entstehenden Schmerzen.


KÖRPER:

Allium cepa ist ein schönes Mittel um das Wirkprinzip der Homöopathie auf einfache Weise zu erklären. Jeder kennt das Problem des Zwiebelschneidens. Die Augen fangen an zu tränen und die Nase fängt an zu laufen. Diese Symptome kann die Zwiebel bei einem Menschen auslösen. Homöopathisch aufbereitet ist Allium cepa ein sehr wichtiges Mittel bei Heuschnupfen und lindert die Beschwerden, wenn die Augen tränen und die Nase läuft. Dies ist das Prinzip der Ähnlichkeit, Ähnliches mit Ähnlichem behandeln.

Natürlich wird nicht jeder Schnupfen, sofern er überhaupt behandlungsbedürftig ist, mit Allium cepa geheilt. Aber wenn folgende Beschwerden vorhanden sind so zeigt sich ein Bild, dass durch die Zwiebel geheilt werden kann. Allgemein sehen wir bei der erkrankten Person eine reichliche Sekretionsneigung. Es wird sehr viel Speichel und Sekret produziert.

Der Kopfschmerz ist zumeist in der Stirn lokalisiert, wenn sich der Schleim oder Eiter in der Stirnhöhle festgesetzt hat. Der Schmerz wird durch frische Luft gebessert. Häufig beginnen die Schmerzen auf der linken Körperhälfte und ziehen dann nach rechts. 

Die Augen sind gerötet und brennen, dabei fließt reichlich wässrige Tränenflüssigkeit ab. Auch hier können frische Luft und das Auswaschen mit kaltem Wasser Besserung bringen. Die Tränenflüssigkeit ist dabei recht mild und die Augenumgebung bleibt weitestgehend von Wundheit verschont. Dennoch haben die PatientInnen das Bedürfnis sich die Augen kräftig zu reiben.

Die Absonderungen aus der Nase hingegen sind schärfer und reizen sowohl die Schleimhaut als auch die Haut um die Nase herum. Allium cepa hat hier genau die umgekehrte Symptomatik wie Euphrasia, welches eher milden Nasenausfluss und wundmachenden Tränenfluss hat. 
Obwohl die Sekrete wässrig sind scheinen die Nebenhöhlen leicht zu verstopfen, was ein dumpfes Gefühl im Kopf verursacht. Auch hier rinnt der Nasenausfluss zunächst nur aus dem linken Nasenloc und dann aus dem rechten. 

Die Schleimhäute sind gereizt und in Auge, Nase und Rachen wird einscharfes Brennen empfunden, was an der frischen Luft besser ist und in warmen Räumen verstärkt wird. 
Im Hals haben die PatientInnen zudem noch ein unangenehmes Fremdkörpergefühl, als würde im Rachen ein dicker Kloß sitzen, der nicht geschluckt werden kann.

Blähungen findet man auch als eine häufige Beschwerde bei Allium cepa-PatientInnen, so wie viele Menschen auch auf einen übermäßigen Zwiebelgenuss mit Blähungen reagieren trotz eines großen Verlangens danach. Es können teilweise sogar recht heftige Krampfkoliken auftreten mit lokalem Hitzegefühl um den Bauch herum und lautem Rumoren.
Es kommt zu übelriechendem Flatulenzen und dünnflüssigen, wundmachenden Durchfällen.

Auch am Übergang von Darmschleimhaut zu Haut tritt wieder das typische Brennen auf. Häufig sind kleine Risse am Anus dafür verantwortlich und auch hier entsteht das lokale Hitzegefühl. Gebessert werden die Beschwerden durch Bewegung.

Blasenentzündung entsteht recht leicht, wenn die PatientInnen sich an den Füßen verkühlt haben, weil zum Beispiel die Schuhe durchnässt wurden. Der Harndrang ist verstärkt und auch hier treten wieder das charakteristische Brennen und Hitzegefühl auf. Teilweise kann etwas Blut im Urin auftreten. 
 
Bei Atemwegserkrankungen ist der Husten sehr heftig und die PatientInnen müssen sich an die Brust oder den Hals fassen. Ein Schwachpunkt bei Allium cepa ist der Kehlkopf mit Kratzen und Heiserkeit. Ausgelöst wird der Husten häufig durch kalte Luft und er ist sehr schmerzhaft auf der Brust. Es besteht die Neigung zu Bronchitis, da die Erkältungen meist auf die Lungen absteigen.
Im Bereich der Extremitäten hat die Küchenzwiebel eine gute Wirkung bei eitrigen Nagelbettentzündungen, welche sehr schmerzhaft sind. Die Haut fühlt sich heiß an.

ALLGEMEIN:

Die Beschwerden verschlimmern sich durch Nässe, durch trockene, warme Luft in Räumen, durch einen kalten Luftzug und gegen Abend. Heuschnupfen tritt typischerweise vermehrt im Frühjahr auf.

Gelindert werden die Beschwerden durch frische Luft und Bewegung und die heiße Haut fühlt sich besser an mit kühlenden Anwendungen.

Allium cepa-PatientInnen vertragen Kaffee und Gurken nicht. Sie haben dafür ein starkes Verlangen nach Gemüse und dies am liebsten roh, auch kalte Getränke nehmen sie sehr gerne zu sich.




 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland